THE CROWN - Eternal Death

Tracklist:

  • Angels Die
  • Beautiful Evil Soul
  • In Bitterness And Sorrow
  • The Black Heart
  • World Within
  • The Serpent Garden
  • Kill (The Priest)
  • Misery Speaks
  • Hunger
  • Death Of God

Info:

1997 (original) / 19.10.2018 (Re-Release)

Label:  Black Sun Records (original) / Dissonance Productions (Re-Release)


Video:

Bewertung:

Autor:  Kerbinator

Bewertung:  7,5/ 10



Auch das zweite Album „Eternal Death“ wurde noch ursprünglich unter dem alten Namen Crown of Thorns veröffentlicht, bevor man den Namen wegen Streitigkeiten in The Crown ändern musste. Und auch auf diesem Album herrscht Death-/Trash der alten Schule vor. Musikalisch geändert hat sich im Vergleich zum Debut „The Burning“ nicht viel, außer daß man merkt, das die Band technisch kompetenter zockt.

 

Die Gitarristen Marcus Sunesson und Marko Tervonen schreddern nicht mehr nur noch drauflos, sondern schwingen ab und an auch mal eine feinere Klinge. Fast ist man geneigt, bei ein paar Songs Vergleiche zu alten Primordial zu ziehen, wenn auch nur marginal. Johan Lindstrand behält sich sein derbes Gegrowle vor, Melodien in seiner Stimme sucht man vergeblich.

 

Genügend fulminante Abfahrten im Stile des Debuts gibt’s hauptsächlich nach wie vor. Songs wie „Angels Die“, „Beautiful Evil Soul“ oder „Misery Speaks“ sorgen für einen amtlichen Abriss. Die 1 ½ minütige Nummer „Kill (The Priest)“ enthüllt sogar Punk Anleihen wie damals in den 80ern S.O.D. Nicht viel Spielraum also für Anspruch und Abwechslung.

 

Dies folgt in den beiden langen Tracks des Albums. „The Black Heart“ mit über 8 Minuten und „Death Of God“ mit über 10 Minuten fallen etwas aus dem Rahmen, obwohl The Crown nicht wirklich den gesteckten Rahmen verlassen. Aber die angesprochenen Primordial Sounds sind hier am Deutlichsten zu spüren.

 

Nichtsdestotrotz versprüht „Eternal Death“ noch genau den selben spröden Charme wie das Debut, lediglich in Nuancen ist das Gehörte spurenweise anspruchsvoller. Für Schöngeister nach wie vor sicherlich zu derb, für Death-/Thrash Fans trotz der old-schooligen Ausrichtung ein Fest. Auf jeden Fall, wie schon „The Burning“ eine Wiederveröffentlichung wert.  



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