SAVAGE MASTER - Those Who Hunt At Night

Tracklist:

  • Hunt At Night
  • Eyes Behind The Stars
  • Rain Of Tears
  • Spirit Of Death
  • A Warrior's Return
  • The Hangman's Tree
  • Queen Satan
  • Vaster Empires
  • The Death Of Time


Info:

 

VÖ: 05.08.2022

Label:  Shadow Kingdom Records


Video:


Bewertung:

 

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  8,5 / 10



Sie sind nach wie vor tiefer Underground, obwohl sie bereits drei Alben herausgebracht und auch schon auf Festivals wie beispielsweise dem Keep It True gespielt haben. Savage Master aus Kentucky/USA um Frontfrau Stacey Savage legen uns in Kürze „Those Who Hunt At Night“ nahe, demnach das vierte Album. Bisher hat die Band ausschließlich hervorragende Kritiken zu ihren Alben erhalten und auch der etwas mystische Charakter von gesichtsverhüllten Musikern (bis auf die Sängerin) hat zu dem Kult-Faktor, der Savage Master bereits umweht, beigetragen.

 

Der Sound der Truppe ist tief in den 80ern verwurzelt als die NWOBHM regierte und beispielsweise Judas Priest mit „Point Of Entry“ vorstellig wurden. Echter, authentischer Metal, der straight und über-true in die Füße und Beine geht ist der Lebensinhalt von Savage Master, und davon ist man auch auf dem neuen Album keinen Millimeter abgewichen.

 

So erinnert der Opener „Hunt At Night“ gleich ein wenig an Judas Priest und die Gitarrenarbeit an deren Song „Heading Out To The Highway“. Stacey Savage shoutet klar und voluminös und könnte mittlerweile durchaus als die neue Betsy (Bitch) durchgehen. Völlig authentisch und ohne Schnörkel knallen Savage Master einen Fist-Raiser nach dem anderen raus. „Eyes Behind The Stars“, „Spirit Of Death“, „Queen Satan“….alles wahre Heavy Metal Granaten, die meist mit Hall unterlegten Clean-Chor-Refrains direkt die Muskeln spielen lassen.

 

Die beiden Gitarristen Adam Neal und Larry Myers riffen und hooklinen mit Kompetenz und Spielfreude, ziehen ihre Einflüsse von Bands wie Priest, Saxon oder auch Ami-Legenden wie Jag Panzer. Bass und Drums zaubern eine amtliche Power auf’s Parkett, ohne dabei zu effektvoll zu operieren. In langsameren Passagen wie bei „The Hangman’s Tree“ oder „A Warrior’s Return“ kommt der Sound wuchtiger, bei den schnelleren, straighten Songs brechender.

 

 

Savage Master werden vermutlich mit „Those Who Hunt At Night“ auch nicht aus dem Untergrund ausbrechen. Das will man aber wohl auch nicht, hat man mit Shadow Kingdom doch lediglich ein kleineres, aber feines Label im Rücken. Es ist aber völlig genial, das es solche Perlen des Undergrounds gibt und jeder „echte“ Metal-Fan, der sich bevorzugt mit 80er Jahre Großtaten beglückt, darf und muß Stacey und ihren Mannen supporten. Ein echter Leckerbissen des wahren Metalls.  



Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Good Midnight (Samstag, 16 Juli 2022 13:12)

    Aber holla die Wuchtbrumme��

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