FRAGMENT SOUL - Galois Paradox (EP)


Tracklist:

  • Eternal Night in Death
  • All That I Despise
  • The Pain Ceased
  • A Faceless God
  • This Empty Dream


Info:

VÖ:  23.02.2024

Label: WormHoleDeath Records


VIDEO:


Bewertung:

Autor:  Kerbinator


Bewertung:  7,5 / 10



Nach dem Debut Album „Axiom Of Choice“ von 2021 kehren die griechischen Prog Rock-/Metaller von Fragment Soul nun mit einer neuen 5-Track-EP namens „Galois Paradox“ zurück. Erneut zeugen die Songs des Sextetts von düsteren und mitunter melancholischen Progklängen, sehr atmosphärisch intoniert und mit teilweisen, progmetallischen Auswüchsen. Das Mikro teilen sich dabei Tamara Filipovic und Marc Durkee die meist abwechselnd, aber auch mal im Duett performen.

 

Los geht’s mit ruhigem Gesang und Keyboards im Background bei „Eternal Night In Death“. Gezupfte Gitarre und betörender Gesang von Tamara münden in einen sphärischen Part mit viel Echo. Klingt sogar ein klein wenig nach Fernost und setzt zum Ende hin auf verklärten Gesang von Marc. Piano und fast schon doomig schleppende Gitarren erleben wir beim folgenden „All That I Despise“. Düster Prog mit zärtlichem Gesang, der in schöne Melancholie leitet, steht an.

 

Erneut ruhig und mit Gitarrengezupfe startet „The Pain Ceased“, das mit schwebendem Gesang und Keyboard-/Gitarrenspiel glänzt. Einsetzendes Piano und Flüstern öffnet den Weg hin zu einem düster schleppenden Part und entrücktem Gesang. Sphärisch vertrackter und mit dem meisten Progmetal-Anteil steuert „A Faceless God“ dann bereits dem EP-Ende zu. Hier wechselt sich eine härtere Gangart mit den bekannt melodischen Harmonien und Piano mit ruhig angeschlagenen Saiten ab.

 

 

Das Ende darf dann „This Empty Dream“ einläuten. Wiederum ein sphärischer Beginn der zur ruhigen Frauengesang-Nummer mit Piano führt lässt „Galois Paradox“ entspannt ausklingen. Alles in allem kann man Fragment Soul attestieren fünf feinfühlig, melodisch schöne Songs zu liefern, die mehr in Richtung Progrock denn Metal schielen und eher im düsteren Metier zuhause sind. Von einfühlsam berührend bis intensiv und doomig reicht die kurzweilige Angelegenheit und die EP gibt einen hoffnungsvollen Vorgeschmack auf das nächste „richtige“ Album, das dann hoffentlich folgen mag. 



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