CREMATION - Where The Blood Flows Down  The Mountains


Tracklist:

  • Burning Beneath the Surface
  • Digital Dependency
  • Plaguelord
  • Among the Braindead
  • Break the Cycle
  • Timebomb
  • Blooddrill
  • ...And the Rivers Turn Red


Info:

VÖ:  09.12.2022

Label:  Czar Of Crickets Productions


Video:


Bewertung:

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  8 / 10



Bereits 1992 wurden die schweizer Deathmetaller Creamation gegründet. Inspiriert wurden die Jungs von schwedischen, englischen und amerikanischen Kapellen des Death Metal. In Eigenregie, das heißt selbstproduziert gab es bereits fünf Alben seit 1999. Jetzt kommt mit „Where The Blood Flows Down The Mountains“ ein neues heraus, erstmals auf dem Czar of Crickets Label.

 

Und die Musik der Schweizer ist kompromisslos und äußerst heftig. Brutaler Death Metal, aber nicht einfach dahingekloppt, sondern mit Finesse und Können gespielt. So beginnt das Album mit „Burning Beneath The Surface“ mit Powerdrums, schweren Riffs und heftigstem Aggro-Gebrüll von Fronter Serge. Eine teils schnelle Death Metal-Abfahrt, die sich aber auch mit langsameren Parts abwechselt. Stakkato-Rhythmen und heftiger, aber auch groovige Riffs prägen die folgenden „Digital Dependency“ und „Plaguelord“. Letzterer ein Midtempo-Deather mit tiefen  Growls und höllischer Heaviness.

 

Auch in Folge werden keine Gefangenen gemacht. Das Gitarrenduo Marco und Roger hauen ein (grooviges) Riff nach dem anderen raus, die aber auchmal kurz melodisch ausfallen können wie beim Stampfer „Among The Braindead“. Gitarrengezupfe, schleppende Rhythmen und schnellere, düstere Atmosphäre gibt’s bei „Break The Cycle“, wonach „Timebomb“ und „Blooddrill“ wieder in schnelles, straightes Geballer verfallen. Wie gesagt, alles extrem heftig interpretiert und ohne großartigen Stilbruch auskommend.

 

Ausnahme der Abschlußtrack „…And The Rivers Turn  Red“. Rein instrumental gehen Cremation hier zu Werke , starten heavy und langsam, zelebrieren feine Twingitarren-Melodien und sorgen so für ein etwas überraschendes Ende dieses Albums.

 

 

Klar ist, Melodic-Freaks bleiben bei Cremation besser weg. Der pfundige Death-Metal Fan wird bei den acht Knaller-Nummern aber sicher mehr als fündig. Extrem-Metal auf feine Schweizer Art. Da darf jeder Suffocation-, Immolation- oder auch Cannibal Corpse-Fan gerne zugreifen. Mit dieser Band lässt sich jeder Stress in Sekundenschnelle abbauen. Hand drauf !!

 




Kommentar schreiben

Kommentare: 0
Inhalte von Powr.io werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell und Marketing), um den Cookie-Richtlinien von Powr.io zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Powr.io-Datenschutzerklärung.