CHRIS ROSANDER - The Monster Inside


Tracklist:

  • The Monster Inside
  • Only Hearts Die Young
  • Nothing Last Forever
  • High On Love
  • The Labyrinth
  • This Isn't New
  • Northern Lights
  • When I'm Gone
  • Broken Soul
  • Turn Your Heart To Stone
  • Little White Lines


Info:

VÖ:  17.02.2023

Label:  Pride & Joy Music


Video:


Bewertung:

 

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  8/ 10



Der 25jährige Schwede Chris Rosander hat sich dem AOR/Melodic Rock Genre verschworen. Er musiziert bereits seit er 14 ist und hat auch schon mit einigen mehr oder weniger bekannten Kollegen zusammengearbeitet. Zuletzt im Jahr 2022 mit Liv Sin, Snowy Shaw und einigen anderen bei einem Charity Projekt für die Ukraine. Auch ein erstes eigenes Studioalbum hat es schon gegeben („King OF Hearts“ 2020).  

 

Mit „The Monster Inside“ steht nun sein zweites Album an. Chris selbst, der das Album auch produziert hat, zeichnet neben Gesang auch für Gitarrenparts und Keyboards verantwortlich. P.O Sedin (Perfect Plan) liefert den Bass, Magnus Grundström die Drums, Anton Frengen ergänzt die Gitarrenarbeit und Fors sowie Johan Sjödin hauen zusätzlich in die Tasten.

 

Herausgekommen ist ein hochmelodisches AOR Album, mit Hang zum Melodic Rock a’la Toto oder neueren Bands wie Brother Firetribe. Mit dem Titeltrack „The Monster Inside“ geht’s aber erst mal äußerst rockig los. Knackige Riffs und Orgelspiel begleiten den sofort ins Ohr gehenden, toll melodischen Gesang, sowie den dazugehörigen Refrain. Ebenso erfreut eine etwas sperrigere Orgelpassage und ein leicht frickeliges Gitarrensolo das geneigte Rocker-Ohr.

 

Ganz so rockig bleibt’s auf Albumlänge nicht. „Only Hearts Die Young“ zeigt dann schon mehr Melodiegefühl und groovigere Entspannung, wie man sie von vielen AOR Klassikern her kennt. Etwas poppig und luftig im Keyboardspiel darf’s dann ruhig auch sein, um ebenfalls die Frauenherzen zu überzeugen. Die positiven Vibes und mitunter fröhliche Ausrichtung der Songs setzt sich bei Songs wie „Nothing Last Forever“, „High On Love“ und „Turn Your Heart To Stone“ fort. Wunderbar ins Ohr gehende Nummern mit klasse Gesang und guter Instrumentalarbeit.

 

Eine funkige Note schleicht sich bei „The Labyrinth“ mit ein. Mystisch beginnt „This Isn’t New“ und wird im Verlauf sperriger mit abgehackten Rhythmen. „Northern Lights“ kommt als souliger Groover und „When I’m Gone“ überrascht gar als 4/4 tanzbares Piano/Gesangs-Stück. Auch „Broken Soul“ liefert einen ordentlichen Groove mit, setzt sich mit dem mitreißenden Refrain durchaus als Hit-Smasher in den Gehörgängen fest. Das Abschlußthema „Little White Lines“ brilliert dann nochmals mit hochmelodischen Gesangslinien, aber auch flotten Orgelklängen und Drums.

 

 

Auch wenn die Kernaussage des Albums besagt, daß jeder Mensch auch eine dunkle Seite in sich trägt, also quasi das Monster in jeder Person, so ist die Musik von Chris Rosander um so positiver und…ja…fröhlicher als gedacht. Der Junge selbst, aber auch seine Mitmusiker sind feinstes Regal und ausnahmslos jeder Song des Albums weiß mit melodischer Art und Weise zu überzeugen. Macht richtig Spaß dem guten Chris und seiner Mannshaft zuzuhören. Empfehlung für Melodic Fans !!



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