BROTHERS OF METAL  - Prophecy Of Ragnarök

Tracklist:

  • Death Of The God Of Light
  • Son Of Odin
  • Prophecy Of Ragnarök
  • Defenders Of Valhalla
  • Concerning Norns
  • Yggdrasil
  • Tyr
  • Siblings Of Metal
  • Gods Of War
  • Freya
  • The Mead Song
  • Sleipnir
  • Fire Blood And Steel
  • We Believe In Metal

Info:

VÖ:  16.11.2018

Label:  AFM Records


Video:

Bewertung:

Autor:  David Kerber

Bewertung:  7 / 10



Die nordische Mythology ist schon häufiger von Metalbands aufgegriffen worden. Brothers of Metal, 8 junge Schweden, widmen sich auf ihrem Debut der Ragnarök, dem Kampf der Götter gegen die bösen Riesen, dem Fenriswolf und der Midgardschlange und dem Untergang der Götter.

 

Musikalisch bewegt man sich zwischen Manowar und Majesty, hat aber gleich drei Gitarristen und drei Sänger zu bieten. Wobei man die drei Gitarristen nicht wirklich raushören kann, die Sänger dafür schon: Sängerin Ylva gibt dabei die Schildmaid mit einer angenehmen, rockigen Stimme, die über das Mittelmaß aber nicht hinausragt.Joakim ist der Recke mit einer rauen, an Chris Boltendahl erinnernden Stimme und Mats gibt den Erzähler, der nicht wirklich singt, sondern eher eine Erzählstimme hat. Und alle drei zusammen bilden den hymnenhaften Chor, der vor allem in den Refrains intoniert wird.

 

Das Album startet mit einem schnellen Rocker, der schon ganz gut die Marschrichtung des Albums vorgibt: Tolle Melodien, mitsingbare Refrains und keine überflüssigen Details oder überlangen Soli. Dafür genug Gelegenheit, das Haupthaar zu schütteln, da die meisten der 13 Songs im Up-Tempo gehalten sind. Ausnahmen bilden „Son of Odin“, das sich recht heavy im Mid-Tempobereich bewegt und „Yggdrasil“, das man schon fast als Ballade bezeichnen kann. Und zwischendurch gibt es noch ein kurzes Erzählstück über die Nornen, die den Untergang der Götter vorausgesagt haben. Ab und zu werden auch ein paar Folkelemente mit eingestreut, wie bei „Defenders of Valhalla“

 

Im Großen und Ganzen ist Brothers of Metal mit Prophecy of Ragnarök ein gutes Debutalbum gelungen, das Fans des epischen Powermetals mehr als überzeugen wird. Und wer sich darüberhinaus noch für die nordische Mythologie interessiert, kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Die Jungs von Sabaton hat das Album jedenfalls so überzeugt, dass die Band bereits auf deren Festival spielen durfte und dort vollends zu überzeugen wusste.



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