BARNABAS SKY - What Comes To Light


 

Tracklist:

 

  • What Comes To Light
  • We Are Electric
  • Till My Dying Days
  • Circus Of Delight
  • Take A Ride
  • A Dying Song
  • Isolation
  • Grant Me A Wish From Heaven
  • One Or The Other
  • Seven Wonders
  • No Tomorrow


Info:

VÖ:  20.01.2023

Label:  Pride & Joy Music


Video:


Bewertung:

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  7,5 / 10

 



Der gute Markus Pfeffer mausert sich so langsam zum Aushängeschild melodischen Rocks/Metals in Deutschland. Mit seinem Kompagnon Carsten Schulz hat er die sehr gute Melodic Rock Kapelle Lazarus Dream am Laufen, vor kurzem war er noch Mitmusiker beim Dispyria Projekt von Jürgen Walzer und nebenbei (??) betreibt er auch noch Barnabas Sky, ebenfalls eine Melodic Rock Band, allerdings mit reichlich Gastmusikern, gerade was den Gesang angeht.  Ein erstes  Album, „Inspirations“ hat es mit Barnabas Sky bereits 2021 gegeben. Jetzt ist mit „What Comes To Light“ der Nachfolger erschienen.

 

Wieder mit verschiedenen Sängern, die das Salz in der Barnabas Sky bedeuten. Neben Danny Vaughn von Tyketto, der auch schon beim Vorgänger gesungen hat, ist diesmal auch Carsten Schulz dabei. Sowie der unnachahmliche Doogie White (Rainbow, Alcatrazz u.v.m), Dan Reed (Dan Reed Network), Roy Cathey (Cold Sweat), Dirk Kennedy (Hittman), Lee Small (Lionheart, Phenomena) und Watchtower- Legende Alan Tecchio. Diese Jungs geben sich fleissig das Mikro in die Hand, was alleine schon ein Argument für ein zumindest gutklassiges Album ist.

 

Und nachdem Markus Pfeffer beim Debut noch seinen eigenen Inspirationen folgte, so sind diese zwar auch beim neuen Album absolut vorhanden, man hat aber den Eindruck, das Songwriting der einzelnen Songs kommt mehr auf den Punkt, ist richtig gut auf die einzelnen Vokalisten abgestimmt und lässt auch durchaus mehr den Melodic Metal mit einfliessen. So haut Markus Pfeffer richtig deftige Riffs und Rhythmen raus bei Abgeh-Stücken wie „Circus Of Delight“ mit Doogie White oder dem harten „A Dying Song“.

 

Als Drummer hat erneut Thomas Rieder Platz genommen, ansonsten hat Pfeffer so ziemlich alle Instrumente selbst eingespielt. Auch die schönen Orgel-/Keyboard Passagen und Begleitungen, die typischen Classic Rock Atem beispielsweise bei „Take A Ride“ erzeugen. Mehrstimmige Ohrwurm-Refrains gehören bei Barnabas Sky natürlich zum guten Ton und bieten absolut hohes Niveau an. So geht zum Beispiel eine Nummer wie das von Jesse Damon gesungene „Grant Me A Wisch From Heaven“ sofort ins Ohr und wird jeden Melodic Rock/-metal Fan erfreuen.

 

Doch es zeigt sich, daß das Album mit elf Songs vielleicht um zwei bis drei Tracks zu lang geraten ist. So sind ausgerechnet das von Alan Tecchio eingesungene „One Or The Other“ und die beiden Abschluß-Nummern „Seven Wonders“ und „No Tomorrow“ keine großen Highlights mehr sondern eher durchschnittlicher Art. Keine schlechten Songs, nein, aber eben nicht mehr so beeindruckend wie zu Beginn des Albums.

 

 

Die Zielgruppe ist aber definitiv auch bei „ What Comes To Light“ angesprochen. Der Sound ist, wie immer wenn Rolf Munkes seine Finger im Spiel hat, vielversprechend gut und auch das Artwork von Stan W. Decker (Megadeth, Powerwolf) lässt sich wirklich sehen. Mir persönlich gefallen die Lazarus Dream Arbeiten einen Tacken besser, aber auch Barnabas Sky darf sich jeder Freund melodischer, aber auch dynamischer Musik auf den Einkaufszettel schreiben. 

 



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