ALL FOR METAL - Legends


Tracklist:

  • All for Metal
  • Goddess of War
  • Born in Valhalla
  • Raise Your Hammer
  • Hear the Drum
  • Run
  • Prophecy of Hope
  • Mountain of Power
  • Fury of the Gods
  • The Day of Hammerfall
  • Legends Never Die


Info:

VÖ:  07.07.2023

Label:  AFM Records


Video:


Bewertung:

 

Autor:  Rainer Kerber 

 

Bewertung:  8,5 / 10



Der Name ist Konzept. Die beiden Metal-Enthusiasten Tim „Tetzel“ Schmidt (Sänger der Band Asenblut) und Antonio Calanna (ehemaliger Sänger der Hardrock-Band DeVicious) starteten dieses Projekt im Jahr 2022, um ihrer Liebe zu frönen, dem Heavy Metal. Da aber zwei Sänger allein für ein satten Metal-Sound nicht ausreichen, holten sie sich befreundetet Musiker ins Boot. All For Metal waren geboren. Und schon im Juli 2023 erscheint das Debüt-Album „Legends“.

 

Der Opener heißt genau so so, wie das Projekt – „All For Metal“. Mit Manowar Gedächtnis-Riffs. Auch die Song-Titel könnten von der großen amerikanischen Trve Metal Band stammen, wie der Hochgeschwindigkeits-Song „Goddess Of War“ oder die Ode an Kriegsgott Odin „Born In Valhalla“. Auch „Raise Your Hammer“ stammt aus der nordischen Mythologie und ist dem Donnergott Thor gewidmet, der hier seinen berühmten Hammer kreisen lässt. Bei „Hear The Drum“ kann man deutlich die Kriegstrommeln und Kriegsgesänge hören. Bei „Run“ rennen die WIkinger alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt. „Prophecy of Hope“ ist ein erzählerisches Zwischenspiel, bei dem eine nordische Schildmaid zu hören ist.

 

Die letzten Worte kündigen bereits den nächsten Song „Mountain of Power“ an. Nach kurzer epischer Keyboard-Einleitung stampft der Song kraftvoll vor sich hin. Nach dem druckvollem Metal-Hymne „Fury of the Gods“ und dem von schwermetallischen Riffs dominiertem „The Day of Hammerfall“ folgt zum Abschluss die Ballade „Legends Never Die“. Eine tiefe Verbeugung vor den Ur-Vätern des Trve Metal.

 

Auch wenn immer wieder die guten alten Manowar-Sounds durchschimmern, sind All For Metal keine bloße Kopie. Es gelingt ihnen in überzeugender Weise den frühen manowarischen Sound in die Gegenwart zu hieven. Und das Album ist meines Erachtens besser als die aktuellen Veröffentlichungen der Band um Bassisten Joey DeMaio. Eine Ode auf den True Metal. Eingespielt von hervorragenden Musikern.


Review ebenfalls erschienen bei KEEP ON ROCKING MAGAZIN


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