PREMORTAL BREATH - Of Angels And Wolves (EP)


Tracklist:

  • Circle
  • Of Angels And Wolves (feat. Valeska “Valli” Kober)
  • But I’m Not Afraid (feat. Stu Block)
  • Wordless (feat. Valeska “Valli” Kober
  • Hourglass
  • Fuck My Brain
  • Spartan (Bonus Track, recorded 2020) 


Info:

VÖ: 10.09.2022

Label: Independent


Video:


Bewertung:

 

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  7 / 10



Premortal Breath, die Modern Metaller aus Baden Württemberg, machen nach zwei Vollzeit-Alben („They“ 2014 und „Monsters“ 2018) erst einmal mit einer neuen EP weiter. Warum nur eine EP ? Nun ja, irgendwie hat die Pandemie ja viele, um nicht zu sagen die meisten Bands ausgebremst und es ist vielleicht gar nicht so verkehrt, erst mal wieder langsam neu zu beginnen. „Of Angels And Wolves“ nennt sich der neueste Output und bietet gutklassige Kost für Leute, die ihren Metal mehr in der Moderne mögen.

 

Mit spacigen Keys beginnt „Circle“ und mit Gelächter. Ein modernes Gitarrenriff folgt und der für diese Art von Musik typische Wechsel-Gesang von Gebrüll und Clean setzt ein. Tausendmal gehört, tausendmal ist nichts passiert ? Jein. Natürlich machen Premortal Breath hier vieles genauso wie die meisten Modern Metal Kollegen, jagen die Songs aber ziemlich kompetent durch den Äther. Das Gitarrensolo am Ende des Openers klingt aber irgendwie ein wenig komisch.

 

Tiefer gestimmte KraKraKra-Riffs setzen „Of Angels And Wolves“ in Szene. Mehr im Midtempo gehalten überraschen hier gute Twin-Gitarren-Soli und einige Melodien im Gesang von Tommy Greulich. Mehrstimmige Gesänge zu Beginn von „But I’m Not Afraid“ werden durch meterhohen Kreischgesang abgelöst (Gastsänger ex-Into Eternity, Iced Earth-Röhre Stu Block) , das lässig düstere „Wordless“ punktet mit ordentlichem Groove, sowie hohem Duettgesang und Gebrülle.

 

Diese Zutaten begleiten auch die restlichen Songs „Hourglass“, „Fuck My Brain (Revamped)“ (Neu-Version des Songs vom „They“-Album) und „Spartan“. Letzterer stilecht auch mal mit Kriegsgeschrei. Teils groovig, teils thrashig. Wobei das letzte das erste ja nicht ausschließen muß.

 

 

Somit ist „Of Angels And Wolves“ ein Statement, wo Premortal Breath aktuell stehen. Verstecken muß man sich in der Modern Metal/Core-Szene nicht, eine Innovation sind die neuen Songs logischerweise aber auch nicht. Ich bin ja bekanntlich nicht der größte Fan moderner Metalklänge, kann aber den Jungs durchaus einiges abgewinnen. Weiter so. 

 



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