LOST LEGACY - In The Name Of Freedom

Tracklist:

  • Rise To Glory
  • My Faith
  • Front Line
  • In The Name Of Freedom
  • Take Me Away
  • Enough Is Enough
  • Will You Remember
  • Rules Of Engagemen

Info:

VÖ: 20.03.2020

Label:  Pure Steel Records


Video:

Bewertung:

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  8 / 10 



Aus New York, genauer gesagt aus der Bronx kommen die US Metaller Lost Legacy. Bereits seit zwei Dekaden unterwegs hat es die Band bisher nur auf ein Album in Eigenregie gebracht („The Aftermath“ 2009). Jetzt liefern die Jungs via Pure Steel Records ihr Zweitwerk „In The Name Of Freedom“ ab und somit Nachschub für alle Metal Church, Vicious Rumors und Fifth Angel Fans.

 

Die acht Tracks des neuen Albums strotzen nur so vor US Power, was hauptsächlich an dem riff-und rhythumsgewaltigen Doppel Jorge Pulido und Scott Bennett liegt. Doppel Leads und gegenseitige Gitarrenergänzungen befeuern Songs der Marke „Rise To Glory“, „Front Line“ oder „Enough Is Enough“. Songs, die auch desöfteren mal an der 8-Minuten Marke kratzen. Fast schon Longtracks also, die aber nie langweilen oder in ProgMetal Sphären abdriften.

 

Sänger Dave Franco liefert dazu den passenden, voluminösen Gesang, der stark an Fifth Angel's Ted Pilot oder Heir Apparent's Paul Davidson erinnert. Klare, kraftstrotzende Stimme, die den US Metal von Lost Legacy perfekt rüberbringt. Was den Amis noch fehlt ist der ein oder andere Hit, der aus dem starken Gesamtpaket heraussticht.

„In Th Name Of Freedom“ beinhaltet richtig gute Songs wie den Titelsong, die eingangs erwähnten, sowie „Will You Remember“ und „Rules Of Engangement“. Intensiver purer Heavy Metal, respektive US Metal, der schweißtreibend pumpt und mit filigraner Rifftechnik auftrumpft.

 

Ein weiterer positiver Aspekt sind dezent eingestreute Keyboards, beispielsweise bei „My Faith“ oder aber auch der kurze Piano-Part bei „Rise To Glory“. Hierfür hat sich die Band in den Personen von Rick Chiarello sowie Tom TulottaUnterstützung geholt. Also von außen, aber ein vollwertiges Tasteninstrument-Bandmitglied benötigen Lost Legacy sowieso nicht.

 

Lost Legacy bringen frischen Wind ins US Metal Genre. Auf den Pfaden der Vorbilder spielen die Amis kompetent und huldigend auf, so daß der geneigte Fan in Freudestaumel ausbricht. Wenn man jetzt noch die ein oder andere Übernummer schreibt, kommt man in Zukunft absolut nicht mehr an Lost Legacy vorbei. Sehr gutes Album.  

 



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