KING ZEBRA - Survivors

Tracklist:

  • Under Destruction
  • She Don't Like My R'n'R
  • Desperate
  • Wall of Confusion (feat. Guernica Mancini)
  • On the Run
  • Rush
  • Hot Cop Lady
  • We're the Survivors
  • We Are One
  • Be the Hunter

Video:



Info:

VÖ:  17.09.2021

Label: Golden Robot / Crusader Records



Bewertung:

Autor:  Kerbinator

Bewertung:  8 / 10 



Die Schweiz ist eher für gute Hard Rock Bands bekannt als für schweren Heavy Metal. Natürlich denkt man da sofort an Gotthard, Shakra und neuerdings Bands wie Smoke‘ N Flames. Auch China sind so eine Hard Rock Legende aus Switzerland. Und deren Ur-Sänger Eric St. Michaels hat nun auch die Lead Vocals von King Zebra übernommen, die 2012 gegründet nun ihr Debut Album „Survivors“ herausbringen.

 

80er Jahre Hard Rock ist das Fable der Jungs und tatsächlich klingen sie auch wie eine arschtighte Band aus diesen Jahren, verknüpft mit einer gehörigen Prise Sleaze und Glam, wie man ihn von Crüe, Poison oder LA Guns her kennt. Dabei machen King Zebra eine wirklich gute Figur und servieren 10 Songs, die meist sofort ins Ohr gehen und durch die Bank druckvoll nach vorne peitschen. Angefangen mit tollem Hard Rock Riff beim Opener „Under Destruction“ glänzen die Schweizer sofort mit sleazig angehauchtem Gesang von Eric St. Michaels und starker Gitarrenarbeit der beiden Gitarristen Roman Lauer (lead) und Jerry Napitupulu (rhythm).

 

Die Refrains sind immer griiffig, mal mit mehrstimmigen Backs („She Don’t Like My R’n‘ R“), mal supereingängig im Melodic Rock Sektor („On The Run“). Äußerst groovig und mit hohen Screams überrascht „Walls Of Confusion“, für das man Thundermother-Sängerin Guernica Mancini zur Unterstützung gebeten hat. Und beim Bass and Drum Stück „Rush“ liefern die Gitarristen äußerst coole Licks und gesanglich einen etwas harscheren Refrain.

 

Man verlässt sich also nicht nur auf die eingängigen Pfade, sondern variiert schon mal in Tempo und Abwechslung. Viel Echo wird dem Gesang auf „We’re the Survivors“ spendiert und mit Wah-Wah Effekten gespickte Hard Rock Riffs pulsieren beim wie die Sau abgehenden „We Are One“. Die etwas platten Oh-Oh-Oh-Chöre zu Beginn des flotten Melodic Rockers „Be The Hunter“ hätten zum Abschluß allerdings nicht unbedingt sein müssen.

 

 

King Zebra liefern mit „Survivors“ eine sehr gute, permanent nach vorne treibende (Sleaze)Hard Rock Platte ab, die ihre Wurzeln in den 80ern sieht, aber absolut tight auf der musikalischen Höhe der Zeit rotiert. Guter Sänger, starke Gitarristen…auch die Produktion von Oscar Nilsson passt. Wer auf diese Art von Musik steht, macht mit King Zebra absolut nichts verkehrt. Vielmehr sind die Jungs hier weit oben anzusiedeln. Macht Spaß !!

 



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