REAPER - Viridian Inferno

Tracklist:

  • Shadow Of The Crucifix
  • Satanic Panic
  • Taste The Blood
  • Drop Of The Blade
  • The Reaper
  • Nothing Left To Waste
  • Decay
  • Sentinels Of Heresy
  • Mass Grave
  • Internal Torment



Info:

VÖ: 22.04.2022

Label: Dying Victims Productions


Video:


Bewertung:

 

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  8 / 10



Bisher lediglich im Jahr 2017 ein Demo rausgebracht, als LP 2019 neuaufgelegt…es wird Zeit für ein echtes Debutalbum der australischen Street-Metal-Punks Reaper. Und voila….da ist es mit Namen „Viridian Inferno“. Und nichts anderes als ein Inferno sind die 10 Songs dieses Drehers. Kompromisslos, voll auf die Zwölf und mit dem Charme eines angeschossenen, räudigen Straßenköters.

 

Reaper nehmen sich die 80er Helden der punkigen Black-/Thrashbewegung zum Vorbild. So gibt es bei den Australiern durchaus Parallelen zu Venom, Hellhammer/Celtic Frost oder Warfare. Sänger S.S bellt wie eben dieser räudige Hund, kreischt in bester Assi-Manier und passt somit hervorragend zu den sägenden, jederzeit knarrenden Gitarren von Adam Ritchie. Der Bass (R.T) schleudert mit Stahlseilzement um sich, die Drums (M.R) klöppeln munter drauflos.

 

Untertage-Epen wie „Satanic Panic“, „Mass Grave“ oder „Internal Torment“ kennen keine Gnaden, brechen sämtliches Holz aus dem Gebälk und grooven dazu noch höllisch wie Sau. Irgendwo zwischen 2  und 4 Minuten sind die Songs angesiedelt, länger braucht man nicht,  um alles auszudrücken, was man sagen will. Lyrische Wunderdingen sind da nicht zu erwarten, der Deibel steckt halt im Detail.

 

Songs wie „Drops Of The Blade“ oder „The Reaper“ sind meist schnell unterwegs, eine Speed Attack der rumpeligsten Art. Langsam wird’s eigentlich nie, eher mal eine gemäßigte Passage, das war’s. Dazu besitzen die meisten Tracks noch eine gehörige Schwarzfärbung, was Reaper auch aufgeschlossenen Black Metal Fans empfehlenswert macht.

 

 

„Viridian Inferno“ ist ein Ohrenschmaus für alle blackened Speed-/Thrash Fans mit punkigen Vorlieben. Diese Klientel wird von Reaper bestens bedient und Melodie-Fetischisten müssen leider draußen bleiben. Ein herrlich aggressives Inferno. 

 



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