OSUKARU - Starbound

Tracklist:

  • Starbound
  • Rise of the Underdog
  • Tainted Heart
  • Somewhere Sometime Somehow
  • Joker (In the House of Cards)
  • Go For the Legends
  • Shut It Out
  • On the Streets Again
  • Within the Depths of Love
  • All Up

Video:



Info:

VÖ: 22.10.2021

Label: AOR Heaven



Bewertung:

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  7 / 10



„Starbound“ ist das sechste Album der schwedischen Melodic Rocker Osukaru. Es is mittlerweile auch schon wieder 11 Jahre her, daß Gitarrist Oz Hawe Petersson dieses Projekt unter seinem „alten“ Namen gegründet hat. Musikalisch ist dabei seit damals alles beim Alten geblieben. Es wird melodischer Hard Rock/-metal geboten, ab und zu mit Hang zu AOR oder Sleaze.

 

Auch auf „Starbound“ leben die 10 neuen Songs von dem guten Gitarrenspiel von Oz, sowie dem für diese Art von Musik typischen, aber prächtigen Gesang von Fredrik Werner, der zudem noch die zweite Gitarre übernimmt. Der Titelsong und Opener ist gleich ein flotter Melodic Smasher, der mit Backing Keys kommt und natürlich einen eingängigen Refrain beinhaltet. Das folgende „Rise Of The Underdog“ klingt danach ein wenig aufregender, lässt auch mal härteres Gitarrenspiel zu und beinhaltet gesanglich etwas mehr Rauhbeinigkeit.

 

Zusammen mit „Joker (In The House Of Cards)” bildet dieser Song das Highlight des Albums. Oz schlägt die Saiten beinahe so an wie damals George Lynch zu seligen Dokken Zeiten. In manchen Momenten erinnern Osukaru auch an Dokken, oder aber an Bands wie Jaded Heart oder die schwedischen Kollegen von Treat. Immer stehen die Melodien im Vordergrund, ohne hier aber großartig was Neues anzubieten.

 

Ab und zu wird’s allerdings ein wenig zu schwülstig. Wie beim Melodic Overflow von „Somewhere Sometimes Somehow”. Oder beim an eine Olympische Spiele Hymne erinnernden „Go For The Legends“. Diese Songs kleben nahezu an EIngängigkeiten, etwas mehr Schmiss wäre hier notwendig gewesen. Die obligatorische (Halb)Ballade findet man bei „Within The Depths Of Love“. Kompetent auf den Punkt gebracht, tut keinem weh, aber auch keine wirkliche Sensation.

 

Da erfreut man sich lieber an den flotten Abgehnummern a’la „Shut It Out“, welche sich noch am meisten in den Gehörgängen festsetzen und mit fundierter Melodic Metal Härte rüberkommen. Musikalisch gibt’s an den 10 Stücken wahrlich nichts auszusetzen.

 

 

Osukaru’s „Starbound“ ist ein gutklassiges Melodic Rock/-metal Album mit guten Gitarristen und passendem Sänger. Viel Neues gibt’s nicht zu erfahren für Musikfans dieser Art, bedenkenlos einführen kann man sich die Songs aber trotzdem. Mancher Song zieht mehr, mancher weniger. Ordentlich von Oz und Fredrik selbst produziert und von Christoffer Borg gemastert ist das Album ausserdem. Nicht schlecht. 



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