IRON CURTAIN - Metal Gladiator (EP)


Tracklist:

  • Crossing the Acheron
  • Burn in Hell
  • Rattlesnake
  • Metal Gladiator
  • Rough Riders
  • Stormbound
  • The Running Man


Info:

VÖ:  24.02.2023

Label:  Dying  Victim Productions


Video:


Bewertung:

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  7 / 10



Seit 2007 sind sie bereits aktiv, die spanischen Metaller von Iron Curtain. Vier Alben hat man bis dato geschafft. Das letzte, „Danger Zone“ im Jahre 2019. Einen neuen Gitarristen hat man sich zugelegt. Juanma Fernandez hat Miguel Angel Lopez ersetzt, am Stil hat das aber so gut wie nichts geändert. Denn auf der neuen EP „Metal Gladiator“ gibt’s drei exklusive, neue Songs zu hören. Einer davon, „Rattlesnake“ wird wohl auch Teil des irgendwann erscheinenden neuen Full Length Albums sein.

 

Nach einem Intro („Crossing The Archeron“) gibt’s gleich einen echten Smasher mit „Burn In Hell“ im Iron Curtain Stil, der da besagt als eine Mischung von 80er Traditionsstahl und Motörhead, sowie Tank durchzugehen. Sänger Mike Leprosy klingt mit seinem rauhen Akzent ab und zu wirklich wie eine leichtere Version von Lemmy, was dem räudigen, durch und durch authentischen Metal der Spanier zugute kommt. Nachzuhören eben bei diesem brandneuen Song „Rattlesnake“, der ganz klar Motörhead Luft atmet. Dazwischen liegt noch das Titelstück des Albums, „Metal Gladiatior“, der rasant durch die Gegend rifft, aber im Refrain vielleicht doch eine Nummer zu aufgesetzt wirkt.

 

Die restlichen drei Songs dieser EP sind dann aufpolierte Stücke des Vorgängeralbums „Danger Zone“. Mit etwaigen Gästen an der Axt. Bei „Rough Riders“ haut Noboru Jero Sakuma (Metalucifer. Gorgon) in die Saiten. Bei „Stormbound“ darf Blumi (Metal Inquisitior, Midnight Rider) ran und bei „The Running Man“ zelebriert Harry Glanroth (Ram) feinste Speedmetal Gitarrenkunst.

 

 

Im Prinzip machen Iron Curtain genau da weiter, wo man 2019 aufgehört hat. Tradiioneller, meist speediger Metal mit viel 80er Flair und Straßenköter-Charme a’la Motörhead und Tank. Viel neues Material bietet die EP also nicht. Ist aber ein idealer Einstieg für alle, welche die Spanier mal kennenlernen wollen. Für die Gladiatoren geht’s also weiter in der Metal-Arena. 



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Kommentare: 2
  • #1

    Dave (Samstag, 25 Februar 2023 17:18)

    Also ein Punkt mehr wâre verdient gewesen. Der würde dem Spassfaktor was dieses Werk beschert gerecht.

  • #2

    Ado (Sonntag, 26 Februar 2023 14:32)

    Der Vorhang hat eine starke Kante aus Eisen.
    Blumi sollte da mal mehr machen.

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