GREY ATTACK - Afterworld


Tracklist:

  • Into The Light 
  • Afterworld 
  • Simple Life
  • My Last Dance
  • Change Your Mind 
  • Lost 
  • Where I Belong
  • The End 
  • I Still Can Fly 
  • Let's Love This Life 
  • Fade To Grey


Info:

VÖ:  01.09.2023

Label: Metalapolis Records


Video:


Bewertung:

 

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  7,5 / 10



Grey Attack aus Aachen gibt es seit ungefähr 10 Jahren und bisher wurden zwei Alben veröffentlicht. Auch das  hier vorliegende dritte Album, „Afterworld“, erschien bereits im Jahr 2022 digital, konnte somit bereits auf einer Tour mit Anvil promotet werden, kommt aber erst jetzt zur physischen Veröffentlichung durch Metalapolis Records. Grey Attack spielen klassischen Heavy Metal, der auch mal gerne ins Melodic Metal Genre eintauchen darf.

 

Benannt nach ihrem Sänger/Lead Gitarristen Grey Charlez, haben die Aachener elf Songs aufgenommen, die in ihren rifflastigeren Stückan an Bands wie Sinner, Firewind und ähnliche Kapellen erinnern, in melodischeren Bahnen aber auch mal Hard Rock/Melodic Metal Veteranen wie die Scorpions oder Bonfire zitieren. Sänger Grey macht dabei eine richtig gute Figur. Meist rauh und dynamisch unterwegs, darf es in ruhigeren Momenten auch mal Meine/Lessmann Cleangesang sein.

 

Die Songs, eigentlich sind es nur zehn, denn „!nto The Light“ ist lediglich ein futuristisches Intro, werden meist durch ebefalls cineastisch futuristische Klänge kurz eingeleitet, bevor es dann in den riffbetonten Heavy Metal übergeht. Dabei machen Songs wie „Afterworld“, „Lost“ oder „My Last Dance“ nie den Fehler, mit Tralala-Hymnengesang ins Powermetallische abzudriften. Die Tracks bleiben immer schön kernig und geerdet bodenständig. Auch ein Verdienst der guten Gitarrenarbeit von Grey Charlez und Rhythmus Gitarrist Wulff Maahn (gab’s da nicht auf mal einen Wolf gleichen Namens ?).

 

Daß das Album von der Thematik her eher düster gehalten ist, zeigt man am Song „The End“ am deutlichsten. Hier schlagen Grey Attack mehr dunklere Töne an und auch Grey interpretiert ein wenig finsterer. Die Quoten-Ballade gibt’s mit „Let’s Love This Life“ auch. Aber keine Herz-Schmerz-Geschichte, sondern eher mit etwaigem Don Dokken-Charme. Generell wird das Album zum Ende hin melodischer, ruhiger hat man den Eindruck.

 

 

„Afterworld“ ist kein Konzeptalbum, behandelt aber in jedem Song andere Ansichten aus der Sicht des Menschen. Diese wurden sehr gut in Szene gesetzt und der eingängige, herrlich old-schoolige (Melodic) Heavy Metal, den Grey Attack hier anbieten, macht wirklich Laune. Natürlich gibt es auf den einzelnen Positionen sicherlich auch bessere Musiker, dennoch stimmt das Gesamtpaket der Jungs aus Aachen und der gestandene Metaller wird sich absolut an „Afterworld“ erfreuen. Gerne mehr davon !!



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Kommentare: 1
  • #1

    Wolfi Mann (Dienstag, 03 Oktober 2023 15:29)

    Coole Afterwork Mucke.

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