EYNOMIA - Break Free

Tracklist:

  • Cleansing
  • Someday Maybe
  • Till We Meet Again
  • Break Free
  • Let It Go
  • Through Your Eyes
  • I Can Tell
  • Take A Look
  • When It's Over

Info:

 VÖ: 26.01.2018

Label: Pure Legend Records


Bewertung:

Autor: Kerbinator

Bewertung:  7 / 10



Mit Sitz in Minneapolis und der preisgekrönten Sängerin Phyllis Rutter, ist Eynomia das Produkt des Zeitalters der sozialen Medien. Das Projekt kam zusammen durch Bandmitglieder, die über Facebook kommunizierten und zusammenarbeiteten.Zum Line-Up mit Frau Rutter gehören der Gitarrist Chris Bickley (Christine Ohlman Band, Thunderhead), der allgegenwärtige Bassist Mike LePond (Symphony X), Jimmy Pitts (Christian Münzer Band, Fountainhead) an den Tasten und Gaetano Nicolosi (Ron Keel Band) am Schlagzeug. „Break Free“ ist ihr Debütalbum für Pure Legend Records in Deutschland.

Eynomia

Um Eynomias Sound zu erklären, müssen wir lediglich die eigene Beschreibung der Band auf ihrer Facebook-Seite angeben: "Eymonia ist eine fünfköpfige Symphonic Rock / Metal-Band, die stark von europäischen Frauen-Bands beeinflusst ist." Sie zitieren Einflüsse wie Aramanthe, Nightwish, Epica und Delain. Wenn man jetzt denkt, Eynomia und „Break Free“ sind einmal mehr von der gleichen Sorte, hat man durchaus recht.

 

Aber Eynomia können sich durchaus mit einigen ihrer Kollegen messen, einfach aufgrund ihres Songwritings. Jedes Song des Albums besitzt eine gute Balance in musikalischen Parts. Bickleys Riffs sind sowohl harmonisch als auch bissig; seine Soli reichhaltig und feurig. Bei „Til We Meet Again“, im Mittelteil, liefert er eine süßliche klassische Gitarre ab. Die Keyboard-Ebene bietet leichte symphonische Atmosphären, liefert aber auch Parts, die sowohl führen als auch Akzente setzen können, wie bei „Through Your Eyes“. Die Rhythmus-Sektion bietet sowohl Groove („Take A Look“, „Cleansing“) als auch Power Metal-Bluster. Rutter ist ihrerseits eine gute Sängerin. Ihre Stimme dreht sich eher um ein klassisches Rock- und Metal-Timbre als um einen getanzten Opernstil wie Tarja (was in meinem Fall ein Kaufargument darstellt).

 

Sicher, mit der zunehmenden Fülle von Frauen-Fronted-Metal-Bands, ist es schwierig durchzubrechen und gleichzeitig nicht gleichartig zu klingen. Aber mit der Stärke von „Break Free“ haben Eynomia die Chance, das Interesse von Fans dieses Genres zu wecken.

 

 




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