DON AIREY - Pushed To The Edge


Tracklist:

  • Tell Me
  • They Keep on Running
  • Moon Rising
  • Rock the Melody
  • Flame in the Water
  • Out of Focus
  • Power of Change
  • Girl from Highland Park
  • Godz of War
  • Edge of Reality
  • Finnigan's Awake


Info:

VÖ:  28.03.2025

Label:  earMusic


video:


Bewertung:

 

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  8 / 10



Don Airey muss man niemandem mehr vorstellen. Als Keyboarder legendärer Bands wie Ozzy Osbourne, Deep Purple, Rainbow, Whitesnake etc. hat er sich seit langer Zeit einen beeindruckenden Namen gemacht, der auch heute noch viel Glanz nach sich zieht. Nach wie vor als Bandmitglied oder Sessionmusiker gefragt, bringt der gute Don ab und an auch mal ein Soloalbum heraus. So jetzt wieder geschehen mit „Pushed To The Edge“.

 

Die Zutaten des in typischen Classic Rock getauchten Werks beinhalten zum Beispiel am Mikro die Herren Carl Sentance und Mitchell Emms, an den Six-Strings den aktuellen Deep Purple Gitarristen Simon McBride, Joe Finnigan an den Drums, sowie Dave Marks (Bassist). Gemixt und gemastert von Eike Freese in Hamburg gibt’s elf Songs lang eine schöne Mischung aus Klängen die man auch von den Bands, bei denen Airey so mitgewirkt hat, kennt.

 

Und mit „Tell Me“ wird auch recht purple-like mit Orgel und Screams ins Album gestartet. Wuchtig nach vorne gehend und mit coolem McBride-Solo setzt der Opener gleich den ersten Glanzpunkt. Etwas flippig arrangiert und mit tollem Refrain ausgestattet macht auch ex-Nazareth Röhre Carl Sentance einen souveränen Job. Eine Trompeten-Fanfare (Steve Bentley-Klein) eröffnet das folgende „They Keep On Running“. Musikalisches Thema ist hier ein eher schleppender Groove.

 

Natürlich zeigt sich Don Airey auf dem Album mit der Breitseite seines Könnens, wie beispielsweise mit sphärischen Keyboards und Wirbel-Orgel beim luftigen, mit hohen Vocals ausgestatteten „Moon Rising“. Kurze orientalische Klänge ertönen bei „Rock The Melody“ und „Flame In The Water“ lässt eine Piano-Ballade vom Stapel, die zum Ende hin rockiger wird. Einen erneuten Orgel-Groover mit Deep Purple Schlagseite generiert „Power Of Change“ inklusive zünftigem Session-Part.

 

Im zweiten Abschnitt des Albums fallen vor allem zwei reine Instrumentals auf. Zum einen die zärtliche Piano-Weise „Girl From Highland Park“ mit symphonischen Backings. Zum anderen der Album-Closer „Finnigan’s Awake“, ein drumlastiges Stück mit Progrock-Anleihen und Orgel-Stakkato. Dazwischen findet sich noch das epochale „Godz Of War“, mit epischem Gesang auch das abwechslungsreichste Juwel, sowie das swingende „Edge Of Reality“.

 

 

Für die Fans des anspruchsvoll gespielten Classic-/Hard Rock bietet „Pushed To The Edge“ von Don Airey eine tolle Zusammenstellung mit herausragenden Musikern intoniert. Das Album macht von vorne bis hinten Laune und dürfte demjenigen, der schon immer die Klassiker wie Deep Purple, Rainbow etc. vergöttert hat, mehr als amtlich reinlaufen.  



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