CATS IN SPACE - Atlantis

Tracklist:

  • Dive!
  • Spaceship Superstar
  • Revolution
  • Sunday Best
  • Listen To The Radio
  • I Fell Out Of Love With Rock ‘n Roll
  • Marionettes
  • Queen Of The Neverland
  • Magic Lovin’ Feelin’
  • Can’t Wait For Tomorrow
  • Seasons Change
  • Atlantis 

Info:

VÖ:  27.11.2020

Label: Harmony Factory / Cargo Records UK


Video:

Bewertung:

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  8,5 / 10



Schweine im Weltall ? - nein, wir haben es hier nicht mit Muppets oder so zu tun, sondern mit der Classic Rock Band Cats In Space aus UK. Obwohl, es hat schon ein bisschen mit Klamauk zu tun, diese Mischung aus Glam Rock der Seventees und klassischem Hard Rock der Marke Status Quo, Uriah Heep und vielen Elementen eines Rock Musicals. Kein Wunder, hat man mit Damien Edwards einen neuen Sänger in den Reihen, der aus Jeff Wayne's „War of the Worlds“ bekannt ist. Auch die übrigen Musiker der Weltraumkatzen sind einigermaßen renommiert. So kennt man Gitarrist Greg Hart u. a. von Asia und Mike Oldfield, Drummer Steevi Bacon von Robin Trower, Basser Jeff Brown von The Sweet und Gitarrist Dean Howard von Ian Gillan und Bad Company. Alles gute Musiker und ergänzt zudem von Tastenmann Andy Stewart (Moritz).

 

Herausgekommen ist nun das bereits vierte Album „Atlantis“, das durch und durch den klassischen Rock der 70er Jahre atmet und ein bisschen in die Spur des Night Flight Orchestras läuft. Mit Meeresgeräuschen und Warnsignalen beginnt „Dive!“, eine spannende Einleitung mit hardrockigen Solo-u. Twingitarren. Los geht’s dann mit dem Melodic Rock mit Glam Vibes bei „Spaceship Superstar“. Die Nummer wirkt wie ein Baby von Styx und The Sweet, der Super-Gesang von Damien Edwards ist überragend und der Refrain ein (plüschiger) Traum. „Revolution“ bietet dann erstmals einen typisch 70er mäßigen Chorus an, wie man ihn in der Art in Folge oft hören kann.

 

Bei „Listen To The Radio“ liefern die Katzen eingängigen Musical AOR, wie man ihn auch von Meat Loaf her kennt. Piano im Background gehört dabei zum guten Ton und auch der Titelsong, der das Album beschließt, schlägt in eine ähnliche Kerbe. Dagegen beinhaltet „Marionettes“ eher erzählerischen Gesang, der die stampfenden Rhythmen und dann wieder zärtlichen Gitarrenklänge moderiert.

 

Eine typische Glam Rock Nummer a'la The Sweet ereilt uns mit „Magic Lovin' Feelin'“. Von Akustik Gitarre bis Talk Box, die den Gesang verzerrt reicht die Bandbreite, die den wippenden Rock mit Easy Listening garniert. Slide Gitarre und massive Chöre unterwandern „I Fell Out Of Love With Rock'n Roll“, eine Nummer die erneut Musical Charakter besitzt und balladesken Gesang sowie ein paar Streicher auffährt.

 

In Summe ist „Atlantis“ ein fantastisches gute Laune Album, welches mit vielen Zutaten aus dem klassischen Rock (Styx, Electric Light Orchestra) der 70er Jahre und eben diesen Glam Rock der frühen The Sweet begeistert. Vielseitig gespielt und mit sensationellem Gesang lassen die 12 Songs für Genre-Fans keine Wünsche offen. Cats In Space liefern ein Rundum-Sorglos-Paket, das tierischen Spaß macht und einem in diesen düsteren Zeiten ein wahres Lächeln ins Gesicht zaubert. Diese Briten haben das Zeug, um durch die Decke zu gehen. Definitiv !! Muß man gehört haben !!

 

 



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