ARKENSTONE - Ascension Of The Fallen (EP)

Tracklist:

  • Ascension Of The Fallen
  • Tree Of Witches
  • Lord Impaler
  • The Arkenstone


Info:

VÖ: 03.12.2021

Label: Steel Cartel


Video:


Bewertung:

 

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  8,5 / 10



Arkenstone nennt sich ein Zusammenschluß mehr oder weniger bekannter Musiker, die sich dem epischen US Power Metal verschrieben haben. Vielen bekannt dürfte Gitarrist Stu Marshall sein, der auch  für Death Dealer und Dungeon in die Saiten haut. Auch Mike LePond, seines Zeichens Bassist von Symphony X, benötigt keiner weiteren Vorstellung. Sänger Louie Gorgievski dagegen schon eher. Der stimmgewaltige Sänger ist bis dato weitestgehend unbekannt geblieben. Ergänzt wird das LineUp von Drummer Clay T. (Night Legion).

 

Die musikalischen Zeichen sind also gesetzt und mit der 4-Track-EP „Ascension Of The Fallen“ gibt es nun einen ersten Vorgeschmack, was da in Zukunft so auf uns zu kommen könnte. Der Sound schlägt in eine ähnliche Kerbe wie Death Dealer oder Resistance. Fulminanter, riffgewaltiger Dicke-Hose-Metal mit epischen Zügen. Auch Bands wie Metal Church oder Fifth Angel kommen einem ab und zu in den Sinn. Der Opener und Titelsong dröhnt dann auch unheimlich heavy aus den Boxen. Stu Marshall legt sich wie eh und je ins Zeug. Der US-Sirenen Gesang von Louie lässt aufhorchen, denn er überzeugt mit Volumen und klarer Heaviness im Timbre. Wahrlich eine amtliche US-Metal Stimme, in einer Liga zu nennen mit James Rivera und Sean Peck.

 

„Tree of Witches“ ertönt danach um einiges schleppender. Fast schon Black Sabbath Reminiszenzen sind zu vernehmen. Der Track haut in puncto Heaviness noch zusätzlich einen drauf. Die Drums ballern wuchtig, der Bass drückt und Stu Marshall zaubert ein magisches Riff nach dem anderen aus dem Resonanzkörper seines Instruments. Schneller greift der „Lord Impaler“ an. Ohne viel Power zu verlieren, lässt sich zu diesem Smasher wunderbar die Fists raisen und den Kopf schütteln. Ein episch angehauchter US Nackenbrecher im Metal Church Fahrwasser schippernd.

 

Das abschließende „The Arkenstone“ lässt vom Tempo dann nur wenig nach, glänzt aber umso mehr mit einem fantastischen Refrain, der sich live sicherlich die Mitsänger abholt. Ein Song, wie man ihn im US Power Metal fast nicht besser spielen kann und ein kleines Juwel, an das man sich durchaus in vielen Jahren erinnern könnte.

 

 

Auch wenn Arkenstone vom Grundprinzip her nicht viel anders machen als Bands wie Death Dealer oder Cage, sind es gerade die variablen und besitzergreifenden Vocals von Louie Gorgievski, sowie das begnadete Power-Riffing von Stu Marshall, welche die Songs zu Sahnestücken werden lassen. Epischer US Metal dem sogar ex-Manowar Gitarrist Ross The Boss ein Solo beigesteuert hat. Arkenstone muss man im Auge behalten, vor allem wenn man auch auf Full Length Ebene zukünftig ähnlich überzeugen kann.  



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