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MINOTAURUS veröffentlichen ihre Ancient Folk Metal EP "Echoes Of The Haze" und kündigen neues Studioalbum über NRT-Records an

Im Krieg gibt es keine Gewinner, sondern nur Verlierer.

Wenn Staaten in Konflikte geraten, ist es vor allem die Zivilgesellschaft, die darunter leidet. Menschen, die für ihr Land kämpfen, verlieren nicht nur ihr Leben – sie hinterlassen trauernde Familien, gebrochene Herzen und eine Welt, die zunehmend aus den Fugen gerät.

Diesen Soldaten widmet die Aschaffenburger Folk-Metal-Formation ihre neueste Single Tears Of A Hero (2024 Edition), die am Freitag, den 18. April 2025, gemeinsam mit einem emotionalen Lyric Video ihre Premiere feiert.

https://www.youtube.com/watch?v=04YfBKsEgD4&list=PLq1NWfuMZ0Y0qTv5HCf_qIuWIIjpvN5xW

 

Nachdem die Ancient-Folk-Metal-Band Minotaurus im April einen Plattenvertrag beim deutschen Independent-Label NRT-Records unterzeichnet und diese Zusammenarbeit mit den Video Veröffentlichungen von D.R.I.P. und Der Jüngling am Bache besiegelt hat, folgt nun mit Tears Of A Hero der dritte Song, der die EP Echoes Of The Haze komplettiert.

Diese EP ist zugleich der Vorbote des kommenden, siebten Studioalbums Memories In The Haze, das pünktlich zum Bandjubiläum am 23. Mai 2025 veröffentlicht wird.

 

So behandelt der Song D.R.I.P. das Thema des inneren Seelenfriedens eines Individuums, das sein Schicksal in die Hände Gottes legt, um eine Form spiritueller Transzendenz zu erfahren. Die lyrische Fortsetzung der Geschichte des Lonely Dwarf, der die Band über viele Jahre hinweg als symbolische Figur begleitet hat, findet hier ihren Abschluss.

 

Mit kraftvoller, zweistimmiger Gesangsleistung von Frontmann Oliver Klump und Frontfrau Clarissa Hobeck, stilistisch im Power Metal verankert, erzählt D.R.I.P. von einer epischen Reise – über Hindernisse, Glauben und die Hoffnung darauf, dass am Ende alles gut wird.

 

Der Jüngling Am Bache wurde durch das gleichnamige Gedicht von Friedrich Schiller inspiriert und handelt von einem jungen Mann, der an einem Bach sitzt und über seine unerfüllte Liebe und seine Sehnsucht nach einer geliebten Frau nachdenkt. Das Gedicht ist von romantischer Natur und verbindet Naturbilder mit den inneren Gefühlen des lyrischen Ichs.

 

Mit Tears of a Hero, welcher gleichzeitig mit der EP seine Premiere feiert, wird ein melancholischer Folk-Metal-Song präsentiert, der ein düsteres Bild vom Krieg als grausame Realität zeichnet, in der selbst Helden nicht unberührt bleiben. Trotz Stärke und Mut zeigen die Tears of a Hero, dass auch die tapfersten Trauer und Verlust empfinden. Der Text betont, dass im Angesicht des Todes alle gleich sind – egal ob stark oder schwach.

 

Mit der EP Echoes Of the Haze und dem für den 23. Mai angekündigten siebten Studioalbum Memories in the Haze schlagen Minotaurus ein neues Kapitel in ihrer nunmehr über dreißigjährigen Bandgeschichte auf. Die Ancient-Folk-Metal- bzw. Power-Metal-Band aus dem bayerischen Aschaffenburg, bestehend aus Oliver Klump (Gesang), Clarissa Hobeck (Gesang), Reiner Zumkeller (Gitarre), Jürgen Hermann(Gitarre), Marcus Finger (Bass) und Rouven Zumkeller (Drums), bleibt dabei weiterhin thematisch fest in mittelalterlicher Mythologie, Fantasy und Sagenwelt verankert. Dieses Konzept zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Diskografie der Band.

 

Der Anfang der musikalischen Reise begann für Minotaurus im Jahr 1994, als Sänger Oliver Klump und Bassist Uwe Elbert beschlossen, gemeinsame musikalische Wege zu gehen. Zusammen mit Gitarrist Thomas Meyer und Schlagzeuger Jochen Gebert komplettierten sie das erste Line-up und legten damit den Grundstein für eine Reise voller Abenteuer – aber auch Rückschläge. Mit einem ersten Demo im Gepäck erspielten sich Minotaurus erste Gigs in lokalen Clubs und auf kleineren Events. 1997 produzierten sie ihre erste offizielle EP The First Labyrinth, auf die im Jahr 1998 die zweite EP The Dragonbone Throne folgte.

 

Schon früh waren die Konzerte von Minotaurus ein echtes Spektakel: Die Band setzte auf Showelemente, die das Gesamterlebnis vollendeten. Auch die Metalszene und die Musikpresse zeigten reges Interesse an dieser mystischen Band, die konsequent kostümiert auftrat. Vom positiven Feedback ermutigt, machten sich Minotaurus an die Produktion ihres ersten Studioalbums Path of Burning Torches, das 1999 komplett in Eigenregie entstand und ohne Label – ganz im Geiste des Do-it-yourself-Prinzips – veröffentlicht wurde.

 

Nach Konzertodysseen durch ganz Deutschland und Österreich, bei denen sich Minotaurus eine treue Fangemeinde erspielten, veröffentlichte die Band im Jahr 2001 ihre nächste EP: Carnyx – eine klanggewaltige Hommage an das gleichnamige eisenzeitliche Blasinstrument der Kelten. Auf dieser und den vorherigen Veröffentlichungen präsentierte sich Minotaurus von ihrer rauen Seite und lieferte kraftvollen, harten Folk Metal. Doch die nächste Veröffentlichung offenbarte eine ganz andere Facette: Mit der EP The Silent Cave schlug die Band ruhigere Töne an. Akustische Arrangements, romantisch anmutende Lieder und der gezielte Einsatz von Lauten unterstrichen das mittelalterliche Flair und Minotaurus zeigten sich von einer puristischen, akustischen Seite, die den harten Metalanteil komplett außen vor lies. 

 

Im Jahr 2003 gelang Minotaurus ein besonderer Auftritt: Im Aschaffenburger Colos-Saal standen sie als Support von Subway to Sally auf der Bühne. Ein Jahr später unterschrieb die Band beim in Siegen ansässigen Label Curzweyhl und veröffentlichte ihr zweites Studioalbum Myth or Reality. Dieses präsentierte Minotaurus im gewohnt kraftvollen Stilmix aus Power Metal und Folk.

 

Mit dem Titelsong The Lonely Dwarf, geschrieben für die Fantasy-Persiflage Der einsame Zwerg des saarländischen Independent-Filmstudios E(h)rlebnisfilm, beschritt die Band neue kreative Wege – eine Kooperation, die sich als äußerst fruchtbar erwies. Es folgten weitere Konzertreisen, auf denen Minotaurus ihr Publikum nachhaltig beeindruckten.

 

2009 erschien schließlich das gleichnamige Konzeptalbum The Lonely Dwarf, das die abenteuerliche Geschichte eines Zwerges musikalisch in Szene setzte. Die Aufnahmen fanden unter der Regie von Kristian Kohlmannslehner im renommierten Kohlekeller-Studio statt. Neben der Band wirkten auch mehrere namhafte Gastmusiker mit, darunter Chris Bay (Freedom Call), Markus Steffen (ehemals Sieges Even) und Moritz Sohns (Dreamreaver). Auch das Line-up wurde weiterentwickelt: Erstmals wurde die männliche Gesangsstimme durch die weibliche Stimme von Julia Hofmeister ergänzt, was dem Klangbild zusätzliche Tiefe und emotionale Vielfalt verlieh.

 

Im Jahr 2009 verließ Gitarrist Thomas Meyer die Band und wurde kurzeitig durch Heinrich Greiner ersetzt, auch Bassist und Gründungsmitglied Uwe Elbert, übergab sein Amt an Michael Steger. 

 

Im Jahr 2013 veröffentlichten Minotaurus gemeinsam mit Andreas Finger (Schlagzeug), Sebastian Bach (Gitarre) und Richard Kinzel das Album The Call und läuteten damit ein neues Kapitel in der Bandgeschichte ein. Mit Limb Music fand die Band einen neuen Labelpartner, und in den Empire Studios unter der Leitung von Rolf Munkes (bekannt von Empire, Crematory, ex-Majesty, als Tourgitarrist für Tony

Martin etc...) wurde der Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit gelegt. Durch den Labelwechsel hielt die Musik von Minotaurus erstmals Einzug auf den Streaming-Plattformen. Im Zuge der Albumveröffentlichung trat die Band 2013 als Support für Freedom Call auf.

 

Kurz nach der Veröffentlichung des vierten Studioalbums The Call wurde die weibliche Stimme an der Front – Julia Hofmeister – durch Clarissa Hobeck ersetzt. Mit ihr nahmen Minotaurus den fünften Longplayer Insolubilis erneut in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Rolf Munkes auf, der dieses Album in den Empire Studios in Bensheim realisierte. Zur gleichen Zeit, im Jahr 2018, verließ Daniela Schneider die Band, die seit 2014 Harfe, Flöte und Oboe in den Sound von Minotaurus eingebracht hatte. Zeitgleich übergab Schlagzeuger Andreas Finger seine Sticks an seinen Nachfolger Rouven Zumkeller.

 

Die Besetzung von Minotaurus besteht seitdem konstant aus Oliver Klump (Gesang), Clarissa Hobeck (Gesang), Reiner Zumkeller (Gitarre), Jürgen Hermann (Gitarre), Marcus Finger (Bass) und Rouven Zumkeller (Drums).

 

2019, zum 25-jährigen Bandjubiläum, veröffentlichten Minotaurus ihr sechstes Studioalbum Victims of the Underworld, das erneut von Rolf Munkes gemischt und gemastert wurde und über Limb Music erschien.

 

Im April 2025 unterschrieben Minotaurus einen Plattenvertrag beim deutschen Label NRT-Records. Verantwortlich für das Signing ist A&R Frank Kelch. Als erstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit wurde am 11. April das Musikvideo zu D.R.I.P. veröffentlicht, auf das am Abend des 14. April die visuelle Premiere der Minotaurus-Interpretation von Der Jüngling am Bache folgte. Mit Tears of a Hero wird schließlich eine neue Version des Klassikers präsentiert, deren Musikvideo zusammen mit der EP Echoes Of the Haze am 18. April Premiere feiert.

 

Pünktlich zum 23. Mai, im Rahmen ihrer Jubiläumsshow im Club Beavers in Erlbach am Main, werden Minotaurus ihr neues, siebtes Studioalbum Memories in the Haze, das über NRT-Records erscheint, der Öffentlichkeit vorstellen.

 

Mehr zu Minotaurus im Netz:

Minotaurus - Die offizielle Webseite:

https://www.minotaurus-metal.com/

Minotaurus bei Facebook:

https://www.facebook.com/MinotaurusBand

Minotaurus bei den Musikdiensten:

https://fanlink.tv/minotaurus

 

Quelle:  NRT Records

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