Judas Priest - Sad Wings Of Destiny

Tracklist:

  • Victim of Changes 
  • The Ripper 
  • Dreamer Deceiver 
  • Deceiver 
  • Prelude 
  • Tyrant 
  • Genocide 
  • Epitaph 
  • Island of Domination 

 


Info:

VÖ: 23.03.1976

Label: Gull Records


Bewertung:

Autor:  Kerbinator

Bewertung: 8,5 / 10



Das zweite Album der Band vor ihrem großen Erfolg, erstmals mit Alan Moore am Schlagzeug, war der Grundstein dafür. Klassiker wie "Tyrant", "Genocide" oder der frühe harte "The Ripper" können nicht aus der Geschichte von Judas Priest ausgelöscht werden. 

 

Wenn man bedenkt, dass diese Songs sogar auf ihrem ersten Album erscheinen sollten, aber das Label und der Produzent es nicht wollten, fällt es einem leicht, das Potential in dieser frühen Phase zu würdigen. Wenn die Band zu diesem Zeitpunkt mit einem anderen Label gearbeitet hätte, nicht mit den unabhängigen Gull Records und mit anderen Produzenten, wäre der Erfolg der Band viel früher gekommen. Mit Roger Glover an der Spitze und unter der Flagge von Columbia ging alles höher und weiter.

 

Schon der Opener des Albums "Victim of Changes" hat eine besondere Bedeutung in der Geschichte des Heavy Metal, da dieser Song die Tore für dieses neue Genre weit geöffnet hat. Diese Art von Gitarrenarbeit und Gesang war ein Novum. Anders als beim Debüt erschien das Zusammenspiel von Downing und Tipton an den Gitarren zum ersten Mal perfekt und die hohe Stimmqualität von Rob Halford war sensationell. 


Auch auf Konzerten wird dieses Lied noch gespielt und gehört. Ähnlich "Tyrant" mit seiner beeindruckenden Gitarren- und Stimmvielfalt und den bekannten Hookline-Standings in dieser Reihe.

 

 

Alles in allem muss dieser Klassiker in jeder Sammlung von Metal-Alben im Allgemeinen und speziell in der Sammlung von Judas-Maniacs ohne Zweifel platziert werden. Die neun Songs mit ihren 40 Minuten bieten neben glänzender Unterhaltung auch beeindruckende Objektlektionen über frühen Metal.



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