JORN - Life On Death Road

Tracklist:

  • Life On Death Road
  • Hammered To The Cross (The Business)
  • Love Is The Remedy
  • Dreamwalker
  • Fire To The Sun
  • Insoluble Maze (Dreams In The Blindness)
  • I Walked Away
  • The Slippery Slope (Hangman's Rope)
  • Devil You Can Drive
  • The Optimist
  • Man Of The 80's
  • Blackbirds

Info:

VÖ: 02.06.2017

Label:  Frontiers Records

video:

Bewertung:

Autor:  Angel

Bewertung:  9 / 10



Mein Lieblingswikinger Jorn ist mit seinem neunten Longplayer am Start und man darf gespannt sein. Besonders nach seinem letztem Werk „Heavy Rock Radio“ , ich jedenfalls. Auf diesem Album waren einige tolle Songs umgesetzt, bei anderen hatte man ehr das Gefühl. „Was hast du dir den bitte dabei gedacht, Schätzchen“.

 

Das Jorn zu den besten Rocksänger unserer Zeit gehört , steht völlig außer Frage. Er hat eine Hammerstimme und vor allem einen sehr großen Wiedererkennungswert. Und hier hat man das Gefühl, er hat mit den Jungs von Primal Fear, und einigen anderen, eine erstklassige Jam- Session hingelegt und diese dann als Album heraus gebracht. Mit Alex Beyrondt (Primal Fear), Matt Sinner (Primal Fear, Sinner u.a) Francesco Iovino (Primal Fear), Alessandro Del Veccio (Hardline) hat er sich erstklassige Musiker dazu geholt. Und das hört man auch.

 

Zu allererst, wo Jorn draufsteht, da ist auch Jorn drin. So fängt der Opener und gleichnamige Titelsong auch direkt an. „ Life On Death Road“ ist ein typischer Jorn Kracher, mit dynamischem Drums und erstklassigen Gitarrensoli. Und er ist und bleibt ein Wahnsinns Schreihals vor dem Herrn.  


„Dreamwalker“ ist eine wunderschöne Ballade, ich mag es wenn Jorn seine kraftvolle Stimme etwas zurück nimmt, dann kommt immer Wundervolles bei heraus. Und kann man kann hören, was alles ihn im steckt.
Und bei „I Walked Away“ hat man das Gefühl, einen Whitesnake Song vor sich zu haben, schön sleazy und bluesig. Einfach göttlich. Von Alex Beyrodt*s Soli gar nicht zu reden.

 

Der Song „ Devil You Can Drive“ besticht durch seine Hooklines zwischen Matt Sinner und Francesco Iovino, dass ist echt der Hammer. Auch das Können, welches Francesco an den Tag legt, ist erstklassig.
„The Optimist“ ich für mich einer der schönsten Songs auf dem Album, schön langsam und perfekt umgesetzt. Dafür ist „Man of the 80s“ ein Song der in den Radiostation laufen sollte. Er ist groovig und Jorn sing hier ein wenig discolike :) Auch wenn er keine radiotauglichen 3 min hat, sollte er auf allen Playlisten stehen.

Dies ist eines der besten Alben, die Jorn je gemacht hat. Er hat sich erstklassige Musiker geholt, die alle Meister in ihrem Fach sind, und das hört man auch mit jeder Note. Das ganze ist entstaubter wie seine anderen Alben und auf verdammt hohem Niveau. Zumal Jorn auf diesem Album nicht nur dynamisch singt, sondern auch öfters seine Knallerstimme etwas zurück nimmt, was sich einfach nur gut anhört.

 

Jorn Fans werden allesamt auf ihre Kosten kommen und wer noch kein Fan ist, sollte sich dieses Album auf jedenfall mal anhören.  Im Grunde ein Muss für jeden Plattenschrank eines Hardrockfans. Hier wird jeder einen anderes Song gut finden und man hat nicht einmal das Gefühl, daß ein Song nicht auf die Platte gehört



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